Sozialgipfel der Landesarmutskonferenz

Posted by on Mrz 29, 2019 in

Am 11. Juni findet in Potsdam der Sozialgipfel statt, mit dem die Landesarmutskonferenz auf die verschiedenen Facetten von Armut aufmerksam macht und Forderungen veröffentlicht. Geplant sind Infotische, ein Bühnenprogramm sowie eine Demo in der Potsdamer Innenstadt.

Termin und Ort

11. Juni 2019

in der Brandenburger Straße sowie vor dem Landtag

von 11 Uhr bis circa 15.15 Uhr

 

Hintergrund und Anlass

Der große Sozialgipfel soll im 10. Jahr der Entstehung der Brandenburger Landesarmuts­konferenz und dem Jahr der Landtagswahl dazu dienen, Resümee zu ziehen und zugleich „Hausaufgaben“ für eine künftige Landesregierung formulieren.

Dazu ist in Vorbereitung bereits eine Zusammenschau aller bisher veröffentlichten Stellungnahmen und Presseerklärungen erarbeitet worden, die als „Blaupause“ für künftige Forderungen dienen können.

Bei der Veranstaltung sollen die Geschichten, die hinter den Zahlen stecken, erzählt werden und zentrale Forderungen aufgestellt werden sollen. Ziel ist ein Diskurs zu Armutsprävention.

Dazu sind sowohl Stände und Bühnenprogramm in der Potsdamer Innenstadt, als auch eine anschließende Demonstration mit Abschlusskundgebung vor dem Potsdamer Landtag geplant.

 

Zielgruppe

Zielgruppen der Veranstaltung sind die

  • Bürger*innen Potsdams (Laufkundschaft, respektive Wähler*innen), die als (Noch-)Nicht-Betroffene sensibilisiert werden sollen
  • sozial Engagierte, denen eine Plattform zur Darstellung gegeben wird
  • Kommunal- und Landespolitiker*innen (respektive Kandidat*innen) sowie Verwaltungen, an die sich die Forderungen richten

 

Programm

11.00 Uhr           Stände und Bühnenprogramm vor dem Brandenburger Tor

14.00 Uhr           Start der Demonstration zum Landtag

14.45 Uhr           Abschlusskundgebung vor dem Landtag (circa 30 Minuten)

 

Jedes der sechs Themenkreise bekommt vor dem Brandenburger Tor einen Stand. Dort sollen verschiedene Organisationen die Gelegenheit bekommen, sich einzubringen und darzustellen. Die interessierten Bürger*innen (respektive Wähler*innen) vor Ort sollen aktiv eingebunden werden (bei jeder Gruppe individuell) und etwas erarbeiten, das anschließend auf der Bühne präsentiert werden kann. Außerdem sollen Forderungen abgeleitet werden, die zur Abschlusskundgebung (evtl. auch in Form von Demo-Schildern) mitgenommen werden. Vor dem Landtag wird Herr Kaczynski entweder alle Statements/Forderungen der Themengruppen bündeln oder moderierend die Beiträge der Themenverantwortlichen einrahmen.

 

 Thementische

  • Langzeitarbeitslosigkeit und Schulden
  • Altersarmut
  • Kinderarmut
  • Armut und Gesundheit
  • Wohnen
  • Frauenarmut