Antifeministische Mobilisierung aus transnationaler Perspektive
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg lädt ein:
Antifeministische Mobilisierung aus transnationaler Perspektive
Mittwoch, 27.04.2022, 18:00 – 19:30 Uhr
„Gender-Ideologie“ und „Gender-Wahn“– diese Begriffe entstammen einem antifeministischen Diskurs, der ohne Bedrohungsszenarien nicht funktioniert. Antifeministische Diskurse und Bewegungen befinden sich angesichts vielfältiger gesellschaftlicher Umbrüche in den letzten Jahrzehnten immer wieder im Aufwind. Ihre Vertreter*innen knüpfen an lokale, konservative und religiöse Narrative und die mit ihnen verbundenen Ängste an und verbreiten ihre (oft gewaltvollen) Narrative sowohl auf der Straße als auch im Internet. Ann-Kathrin Rothermel analysiert in ihrem Vortrag die transnationalen Dimensionen antifeministischer Mobilisierung und deren Querverbindungen sowohl mit dem Mainstream als auch mit rechtsextremen Gruppierungen und zeigt die Herausforderungen aus feministischer Perspektive auf.
Ann-Kathrin Rothermel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Fellow beim Institute for Research on Male Supremacism (IRMS)
Kooperation mit WeltTrends e.V.
Zugangslink zur Veranstaltung:
https://app.bbbserver.de/de/join/27623063-aad0-48ae-a123-3215401e3524
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