Informationsveranstaltung „Wie kann das Pflegesystem der Zukunft aussehen?“

Posted by on Apr 16, 2019 in

Es kommt auf uns alle zu: Irgendwann werden wir auf mehr oder weniger Pflege und angewiesen sein. So können viele professionelle Arbeitskräfte und ehrenamtlich Pflegende auch an ihre physischen und psychischen Grenzen der Belastbarkeit kommen. Wie auf diese Entwicklungen reagieren?
Die Bundesregierung in Person ihres Gesundheits-ministers und des Pflegebevollmächtigten möchte die personellen, finanziellen und organisatorischen Rah-menbedingungen der Pflege und Betreuung massiv verbessern und hat daher eine Reihe von Maßnahmen und Reformen für deren zukünftige Ausgestaltung vorgeschlagen. Diese reichen von der beabsichtigten Einstellung von 13000 mehr Fachkräften über finan-zielle Anreize bis hin zu einer besseren Koordination von Krankenkassen, Ärzten, Krankenhäusern und Trä-gern der ambulanten und stationären Versorgung. Nicht zu vergessen die größere Unterstützung für pflegende Angehörige und deren Entlastung. Doch wie kann diese Reform vor Ort umgesetzt wer-den und auf welche bereits bestehenden Strukturen kann man zurückgreifen und welche müssen verbes-sert werden?
Hierzu möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung in einem Dialog mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, sowie regional Verantwortlichen und Betroffenen diskutieren.
Eingeladen sind alle in dem Bereich arbeitenden Akteure sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Programm

  • Begrüßung
    Eugen Meckel, Leiter, Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg
  • Grußworte und Einleitung in die Thematik
    Burkhard Exner, Bürgermeister, Landeshauptstadt Potsdam / Steffen Grebner, Vorsitzender der Geschäftsführung, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam
  • Impulsstatement
    Andreas Westerfellhaus, Staatsekretär, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege
  • Statement
    Britta Müller, MdL Brandenburg und Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD- Landtagsfraktion, Wandlitz
  • Diskussion mit dem Publikum

Moderation: Thomas Heineke, Politikwissenschaftler

Der Eintritt ist frei.

Ihre Anmeldung erbitten wir bis spätestens 8.Mai 2019. Per Fax an 0331/2758818, als E-Mail an anmeldung.potsdam@fes.de bzw. im Internet unter www.fes.de/Potsdam.