Online-Podiumsdiskussion: Stopp FGM/C in Deutschland: Gesundheitssystem unter die Lupe nehmen – Fachkräfte stärken!
„Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter und eines davon ist weibliche Genitaverstümmelung (Female Genital Mutilation/Cutting: FGM/C). Diese Form von Gewalt ist geografisch so weit ausgebreitet, dass man von keiner spezifischen religiösen oder kulturellen Tradition sprechen kann. Fakt ist jedoch: FGM/C ist eine geschlechtsspezifische Menschenrechtsverletzung und hat schwerwiegende körperliche und seelische Folgen für Betroffene. Obwohl FGM/C seit 2013 im deutschen Strafgesetzbuch (§ 226a StGB) unter Strafe steht, nimmt die Zahl der Betroffenen nicht ab. Auch die Istanbul Konvention verpflichtet in Art. 15, 16, 19 und 38 die Fachkräfte im Gesundheitssektor FGM/C, Betroffene ausreichend zu unterstützen sowie Fachkräfte selbst aus- und fortzubilden. “
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