Workshop „Vielfalt willkommen: Familien unterm Regenbogen – Familienformen neu denken und erleben“
Dieser Workshop ist gedacht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Jugend-, Sozial-, Gesundheits- und Standesämtern von Verwaltungen, haupt- und ehrenamtlich Tätige bei Vereinen, freien Trägern der Jugendhilfe, in Familienzentren, Erziehungsberatungsstellen und für kommunale Gleichstellungsbeauftragte.
Interessierte können sich bis 16. Oktober 2019 unter Fax: 0355 612 13 2018 oder E-Mail: Sabine.Hiekel@cottbus.de oder bei: Lisa.Haring@lsvd.de, Tel: 0176 63350318 anmelden.
Die komplette Einladung mit dem Programm und anderen Informationen finden Sie hier.
Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie hier.
Die Teilnehmendenzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Die Anmeldungen werden in der eingehenden Reihenfolge bestätigt. Alle Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Hintergrund:
Am 30. Juni 2017 stimmte der Deutsche Bundestag mehrheitlich für die Ehe für Alle. Doch die Tatsache, dass ab Oktober 2017 homosexuelle Paare in Deutschland heiraten dürfen, bedeutet nicht automatisch auch die rechtliche Gleichbehandlung von Regenbogenfamilien.
Zu begrüßen ist, dass homosexuelle Ehepaare künftig gleiche Rechte bei der Fremd-Adoption eines Kindes haben. Schwule und Lesben sind aber weiterhin bei der Gründung einer Regenbogenfamilie benachteiligt, denn auch durch die Öffnung der Ehe sind Sie nicht automatisch von Geburt an gleichberechtigte rechtliche Eltern ihrer Kinder.
Von einer Regenbogenfamilie wird gesprochen, wenn sich mindestens ein Elternteil als lesbisch, schwul, bisexuell oder transident bezeichnet. Regenbogenfamilien sind, wie andere Familien auch, sehr unterschiedlich.
Viele Lesben und Schwule wünschen sich ein Leben mit Kindern und realisieren ihren Kinderwunsch mit Hilfe von Mehrelternkonstellationen zwischen Schwulen und Lesben, mit Hilfe von Samenbanken und Kinderwunschkliniken, durch private Samenspende, durch Pflegschaft oder Adoption. Viele Kinder stammen auch aus einer früheren heterosexuellen Beziehung.
Kontakt:
Sabine Hiekel
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Cottbus/Chóśebuz
zagronita za rownostajenje města Chóśebuz
Büro des Oberbürgermeisters
běrow wušego šołty
Stadt Cottbus/mésta Chóśebuz
Neumarkt 5/Nowe wiki 5
03046 Cottbus/Chóśebuz
Tel.: 0355 / 612 2018
Fax: 0355 / 612 132018