Die KIKO Brandenburg stellt sich vor
In Brandenburg wurde 2024 eine Kontaktstelle eingerichtet, welche die Umsetzung der sog. Istanbul-Konvention in Brandenburg unterstützen soll. Die Istanbul-Konvention ist das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“. Sie ist das erste internationale Abkommen, das einen umfassenden rechtlichen Rahmen zum Schutz von Frauen vor körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt schafft. Das Ziel der KIKO Brandenburg ist, die Gewaltschutzarbeit im Land Brandenburg und damit die Umsetzung der Menschenrechtskonvention als Querschnittsaufgabe weiter voranzubringen. Die KIKO befindet sich in Trägerschaft unserer Mitgliedsorganisation dem Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser e.V. und stellt sich in diesem Blog-Beitrag selbst vor.
Kitakollaps-Aktionstag am 15.05.
Das Kitakollaps-Aktionsbündnis bildet eine überregionale Vernetzungsgruppe und setzt sich laut und bunt gegen einen drohenden Kita-Kollaps ein. Überall in Brandenburg finden am 15.05. vielfältige Aktionen statt, um auf die Schieflage in der Kindertagesbetreuung in Brandenburg aufmerksam zu machen. Nur gemeinsam können wir unseren Forderungen, z.B. nach einem besseren Personalschlüssel in Kitas und einer Anpassung der Gehälter pädagogischer Fachkräfte wie Erzieher*innen an die Bezahlung von Lehrer*innen, Nachdruck verleihen.
05. Mai ist Internationaler Hebammentag
Am 05. Mai ist Internationaler Hebammentag, ein Tag, der die Arbeit und Bedeutung der Hebammen weltweit würdigen und sichtbar machen soll. Für den FPR gilt: Gebärende überall sollen ihr Kind selbstbestimmt auf die Welt bringen können. Eine hochwertige, bedarfsgerechte Geburtshilfe und Betreuung durch eine Hebamme sollten deshalb selbstverständlicher Standard sein. Hebammen gewährleisten, dass Frauen individuell […]
Zusammen könn‘ wa dit am besten! – Rückschau auf die landesweite Auftaktveranstaltung der 34. Brandenburgischen Frauenwochen
Vor einer Woche, am 07. März 2024, wurden in der Prignitz die 34. Brandenburgischen Frauenwochen mit der landesweiten Auftaktveranstaltung offiziell eröffnet. Mit mindestens 200 Aktionen und Veranstaltungen im ganzen Land Brandenburg ist wieder eine derart rege Beteiligung an den Frauenwochen erreicht, wie vor der Pandemie – das allein ist schon ein Erfolg und zeigt auch, dass frauen-, mädchen- und gleichstellungspolitische Belange weiterhin diese Bühne wollen und brauchen!
„Frauen wählen demokratisch“ Kampagnenstart für ein demokratisches, tolerantes und gleichberechtigtes Brandenburg
Der feministische Kampftag, der jedes Jahr am 08. März als internationaler Frauentag gefeiert wird, ist historisch untrennbar mit der Forderung des Wahlrechts für Frauen verbunden. Mit Blick auf das Wahljahr 2024 appellieren wir an alle Frauen in Brandenburg, dieses hart erkämpfte Recht zu nutzen und gleichstellungspolitische Motive bei der persönlichen Wahl zu berücksichtigen. Gleichberechtigung gehört zu unserer demokratischen Gesellschaft – sie ist nicht verhandelbar.
„Zusammen könn‘ wa dit besser!“ – 34. Brandenburgische Frauenwochen in Wittenberge eröffnet
Mit einer festlich ausgerichteten Fachtagung sind heute in Wittenberge die 34. Brandenburgischen Frauenwochen feierlich eröffnet worden. Frauen- und Gleichstellungsministerin Ursula Nonnemacher sprach auf der Auftaktveranstaltung ein Grußwort, Ministerpräsident Dietmar Woidke war mit einer Video-Grußbotschaft vertreten. Die Tagung mit rund 100 Teilnehmer*innen vor Ort und 75 Online-Teilnehmer*innen leitete die diesjährigen Frauenwochen unter dem Motto „Dit könn‘ wa besser!“ thematisch ein. Neben politischen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen kamen in Form von Videoclips und einer Diskussionsrunde Brandenburger*innen mit vielfältigen Perspektiven zu Wort. Die Frauenwochen werden aus dem Etat der Landesgleichstellungsbeauftragten Manuela Dörnenburg in diesem Jahr mit 60.000 Euro gefördert.
Wettbewerb: Ein Name für unsere neuen Räume
Wir planen etwas ganz Großes. In diesem Jahr soll ein ganz besonderer, einmaliger Ort mitten im Zentrum Potsdams entstehen: eine starke und sichtbare Interessenvertretung für die Gleichstellung der Geschlechter, ein Begegnungsort, ein Kulturforum und Repräsentanz von drei frauenpolitischen Organisationen. Eine über viele Jahre mit Nachdruck verfolgte Vision soll endlich Realität werden – und braucht jetzt einen Namen, der diesem großen Vorhaben gerecht wird, mit viel Strahlkraft und aus der starken Gemeinschaft heraus, die hinter unseren Organisationen steht.
Selbstbestimmt in die Zukunft: Altersvorsorge für Frauen
Anlässlich des Internationalen Frauentags unterstützen der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg und die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) Frauen dabei, finanziell unabhängig zu sein und sich selbstbewusst Gedanken um die eigene Altersvorsorge zu machen. Im gemeinsam angebotenen Online-Vortrag am 6. März von 17:00 bis 18:30 Uhr erfahren Teilnehmerinnen, welche Vor- und Nachteile Riester-Rente, Banksparplan, ETF & Co. haben und wie sie ihre persönliche Vorsorgestrategie finden.
„Dit könn‘ wa besser!“ – 34. Brandenburgische Frauenwochen starten
Unter dem Motto „Dit könn‘ wa besser!“ werden die 34. Brandenburgischen Frauenwochen am 7. März 2024 in Wittenberge offiziell eröffnet. Im Frauenmonat März finden landesweit mehr als 200 Veranstaltungen wie Diskussionen, Ausstellungen, Workshops, Theateraufführungen, Sportveranstaltungen und Lesungen statt. Mit den ersten Veranstaltungen geht es bereits in dieser Woche los. Alle Termine finden sich leicht mit dem digitalen Veranstaltungskalender auf der Internetseite des Frauenpolitischen Rats. Die Brandenburgischen Frauenwochen sind in ihrem Umfang und ihrer Kontinuität bundesweit einzigartig.
Wir sind Teil der Brandmauer – Für eine offene Gesellschaft. Gegen patriarchale Geschlechterrollen und menschenfeindliche Hetze.
Als Landesfrauenrat des Landes Brandenburg ist es uns ein besonderes Anliegen, Teil der Brandmauer zu sein. Gemeinsam in einem Bündnis feministischer Verbände zeigen wir Haltung; für eine offene Gesellschaft, gegen patriarchale Geschlechterrollen und menschenfeindliche Hetze.